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  • 'Es ist die mutmaßlich wirkmächtigste 'Meistererzählung' der Weimarer Republik: Die Erinnerung an die gefallenen Soldaten entfaltete in den Jahren von 1918 bis 1933 eine suggestive Massenkraft, die hinsichtlich ihrer nachhaltigen Sinnstiftung keine ernstzunehmende Konkurrenz hatte: Weder die junge Republik noch das untergegangene Reich generierte Erinnerungsszenarien, die in dieser nachhaltigen Form rezipiert wurden. Am Beispiel der zweitgrößten Stadt des Reiches - Hamburg - geht es in diesem Text um Funktionsweisen, Akteure und Sinnstiftungen im Rahmen des politischen Totenkultes in der Weimarer Republik, der sich maßgeblich an Gedenktagen wie Volkstrauertag und Totensonntag etablierte. Entwickelt wird hierbei die Kernthese, dass der Volkstrauertag mit der starken Einbeziehung nationalprotestantischer Sinnstiftungen in erster Linie zur vorbereitenden Entwicklung eines Heldenkultes diente, den wenig später die Nationalsozialisten für wirkmächtige Propaganda-Zwecke nutzten.' (Autorenreferat) (xsd:string)
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  • 2009 (xsd:gyear)
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  • 2009 (xsd:gyear)
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  • 10.12759/hsr.34.2009.4.356-373 ()
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  • 0172-6404 ()
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  • "Ohne Tod und Sterben kein Sieg": die gefallenen Soldaten des Ersten Weltkrieges in der Hamburger Erinnerungskultur der Weimarer Republik (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
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  • In: Historical Social Research, 34, 2009, 4, 356-373 (xsd:string)
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