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  • 'Am Morgen des 29. September 1978 wurde Johannes Paul I. tot aufgefunden. Der Vatikan gab bekannt, dass der 65- jährige Papst nach 33 Tagen im Amt einem Herzanfall erlegen sei - gemäß dem unerforschlichen Ratschluss Gottes. Der plötzliche Tod von Johannes Paul I. zog weltweite Medienaufmerksamkeit auf sich. Zwei Aspekte wurden dabei besonders intensiv diskutiert: Erstens die Frage nach einer Sinnstiftung für den Tod des Papstes nach einer so kurzen Amtszeit. Zweitens die möglichen Gründe seines einsamen Ablebens, denn die offizielle Todesursache wurde schnell in Zweifel gezogen. Nach Meinung vieler Medienvertreter schwächten der Stress des Amtes und die Belastungen der Kurienbürokratie den ohnehin fragilen Gesundheitszustand des Papstes entscheidend. Einigkeit herrschte in der Presse darüber, dass Johannes Paul I. trotz seines nur einmonatigen Pontifikats ein bemerkenswertes Erbe hinterließ: Gerade seine bescheiden menschliche Art spiegelte sich in den außergewöhnlichen Todesumständen. Diese Charakteristika würden nun als durch ihn gesetzte Maßstäbe die Wahl seines Nachfolgers bestimmen.' (Autorenreferat) (xsd:string)
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  • 2009 (xsd:gyear)
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  • 2009 (xsd:gyear)
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  • 10.12759/hsr.34.2009.4.298-315 ()
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  • 0172-6404 ()
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  • "Ein schockierend vorzeitiger Tod": das Ende von Papst Johannes Paul I. und seine medialen Deutungen (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
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  • In: Historical Social Research, 34, 2009, 4, 298-315 (xsd:string)
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