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  • "Als 'altruistischen Suizid' bezeichnete Durkheim (1897) Selbsttötungen, die aus einer 'zu starken' Integration in die Gesellschaft erfolgen und deshalb nicht als Selbst-Mord verfemt werden, sondern Anerkennung als heroisches Opfer finden. Als Relikt eines archaischen Kollektivbewusstseins war diese Form für ihn zum Aussterben verdammt. Im Verlaufe des 20. Jahrhunderts verschwand dieser Typ jedoch keineswegs, sondern es entstanden sogar neue Formen wie das Selbstmordattentat, das Todesfasten und der Protestsuizid. Im Artikel soll behandelt werden, was zum Aufstieg dieser Phänomene geführt hat und wie sie am besten zu analysieren sind. Unter dem Fokus auf die textlichen Inszenierungen soll herausgearbeitet werden, wie Sterben zu einem kommunikativen Akt wird und der eigene Tod so als politische Waffe eingesetzt werden kann." (Autorenreferat) (xsd:string)
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  • 2009 (xsd:gyear)
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  • 2009 (xsd:gyear)
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  • 10.12759/hsr.34.2009.4.286-297 ()
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  • 0172-6404 ()
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  • "The dead do not lie": die Bedeutung des Todes im politisch motivierten Suizid im 20. und 21. Jahrhundert (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: Historical Social Research, 34, 2009, 4, 286-297 (xsd:string)
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