PropertyValue
?:about
?:abstract
  • 'In molekularer Perspektive ist Sterben nur dann als vorzeitig einzuordnen, wenn die Lebensspanne durch endogene Faktoren präzise vorgegeben ist und/ oder durch Vorgänge abgekürzt wird, die eindeutig außerhalb der physiologischen Funktionsabläufe des betroffenen Organismus liegen. Nach der allgemein anerkannten stochastischen Theorie über das Altern, die wiederum auf den Theorien zur Evolution von Medawar, Martin und Kirkwood basiert, ist die menschliche Lebensspanne durch einen multifaktoriellen stochastischen Prozess begrenzt ist, der keine genaue Vorhersage des Todeszeitpunkt zulässt. Daher hat das menschliche Leben keine eindeutige, intrinsische Begrenzung. In der Konsequenz bedeutet dies, dass der individuelle Todesfall auch nicht als vorzeitig beurteilt werden kann, während allgemeine Aussagen zu einer ganzen Bevölkerung auf Grundlage von epidemiologischen Daten sehr wohl getroffen werden können.' (Autorenreferat) (xsd:string)
?:contributor
?:dateModified
  • 2009 (xsd:gyear)
?:datePublished
  • 2009 (xsd:gyear)
?:doi
  • 10.12759/hsr.34.2009.4.61-65 ()
?:duplicate
?:hasFulltext
  • true (xsd:boolean)
is ?:hasPart of
?:inLanguage
  • de (xsd:string)
?:isPartOf
?:issn
  • 0172-6404 ()
?:issueNumber
  • 4 (xsd:string)
?:linksDOI
?:linksURN
is ?:mainEntity of
?:name
  • Vorzeitiges Sterben in molekularbiologischer Perspektive (xsd:string)
?:provider
?:publicationType
  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
  • journal_article (en)
?:sourceInfo
  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: Historical Social Research, 34, 2009, 4, 61-65 (xsd:string)
rdf:type
?:url
?:urn
  • urn:nbn:de:0168-ssoar-287579 ()
?:volumeNumber
  • 34 (xsd:string)