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  • 'In seinem Buch 'Was ist Geschichte?' bezeichnete der britische Historiker E.H. Car die kontrafaktische Geschichte (oder die 'Was wäre wenn...'-Schule) als 'parlour game' - als Gesellschaftsspiel. Carrs Ablehnung dieser Strömung war eine Antowrt auf Isaiah Berlins Kritik all jener, die an 'vast impersonal forces' (großen, abstrakten Kräften) in der Geschichte glaubten und die Rolle von Individuum und Zufall vernachlässigten. In den Augen Berlins trat Carr in die Fußstapfen von Hegel und Marx und sah die Geschichte als einen prä-determinierten Prozess, der von Notwendigkeit und nicht von Zufall geleitet wird. Während sich die Einflüsse sowohl von Hegel wie auch von Marx in Carrs Arbeit wiederfinden, wird dieser Artikel zeigen, dass Carrs Geschichtsbild sich klar von jenem von Marx, Engels, Plekhanov, Labriola und Trotsky (welcher die Rolle von Zufall in der Geschichte immer eingeräumt hat) unterscheidet. Der Text vergleicht Carrs historische Methode mit jener von Trotsky in Geschichte der Russischen Revolution.' (Autorenreferat) (xsd:string)
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  • 2009 (xsd:gyear)
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  • 2009 (xsd:gyear)
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  • 10.12759/hsr.34.2009.2.88-98 ()
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  • 0172-6404 ()
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  • Chance and necessity in history: E.H. Carr and Leon Trotsky compared (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
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  • In: Historical Social Research, 34, 2009, 2, 88-98 (xsd:string)
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