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  • 'Das Telefon wird nach dem Telegrafen als das zweite Kommunikationsmittel betrachtet, das die Medienrevolution in der Mitte des 19. Jahrhunderts einleitete. In den USA wurde das Telefonnetz kurz nach seiner Erfindung landesweit ausgebaut. Während jedoch in den USA das Telefon als modernes Kommunikationsmittel gepriesen wurde, das half die Nation zuwege zu bringen, stieß das Telefon in Europa auf wenig öffentliches und privates Interesse. Speziell die britische Herrschaftsklasse betrachtete das Telefon nur als ein Mittel zur hausinternen Kommunikation mit Dienstboten. Diese Attitüde hatte weitreichende Konsequenzen im kolonialen Kontext, denn die britisch-Indische Regierung konstruierte das subkontinentale Telefonnetz nach den Maßgaben administrativer und militärischer Kontrolle, gleich dem eines überdimensionierten Haushaltes. Der Mangel an Telefonen bzw. an Telefonleitungen war in den Nachfolgestaaten Britisch-Indiens, den Republiken Pakistan und Indien, noch bis zum Ende des 20. Jahrhunderts zu verspüren.' (Autorenreferat) (xsd:string)
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  • 2010 (xsd:gyear)
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  • 2010 (xsd:gyear)
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  • 10.12759/hsr.35.2010.1.188-208 ()
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  • 0172-6404 ()
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  • The deep digital divide: the telephone in British India 1883-1933 (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
  • journal_article (en)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: Historical Social Research, 35, 2010, 1, 188-208 (xsd:string)
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  • urn:nbn:de:0168-ssoar-285390 ()
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