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  • 'Großbritannien führte Telegraphen in seine Kolonialreiche ein, um die Kontrolle über seine Untertanen zu festigen. So nutzten die Briten in Indien ihre neuen Telegraphenverbindungen zur Unterdrückung des 'Indian Mutiny' 1857 und beeilten sich anschließend Kabel von England nach Indien und um Afrika herum zu verlegen. Imperialisten rühmten das Aufkommen der Telegraphie als Etablierung dauerhafter Verbindungen zu ihren Kolonien und verglichen sie mit dem römischen Straßen- und Postsystem. Die Telekommunikation hatte jedoch eine andere Auswirkung: sie verbreitete Neuigkeiten aus fernen Orten und hat dadurch den kolonialen Status quo untergraben. Die Nachricht von Japans Sieg über Russland im Jahr 1905 elektrisierte die nationalistische Bewegung in Indien und die Swadeshi Unruhen in Bengalen. Später brachten die Nachrichten über die Aktivitäten von Gandhi und seinen Anhängern Inder aus verschiedenen Regionen auf eine Art und Weise zusammen, wie es Mitte des 19. Jahrhunderts nicht möglich gewesen wäre. Folglich erwiesen sich die Hoffnungen, die die Imperialisten in die Kontrollmacht der Telekommunikation setzten, als verfehlt.' (Autorenreferat) (xsd:string)
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  • 2010 (xsd:gyear)
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  • 2010 (xsd:gyear)
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  • 10.12759/hsr.35.2010.1.51-65 ()
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  • 0172-6404 ()
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  • A double-edged sword: communications and imperial control in British India (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
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  • In: Historical Social Research, 35, 2010, 1, 51-65 (xsd:string)
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