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  • 'In Großbritannien sind die durch den Konsum illegaler Drogen verursachten Probleme erst spät zu einem öffentlichen Thema geworden. Der medizinische Konsum von Opium war im 19. Jahrhundert bekannt und mit dem Ersten Weltkrieg gab es eine kurze Episode des Kokainkonsums. Seit den 1920er Jahren führte das System des Rolleston-Komitees zu einem bemerkenswert niedrigen Niveau der Drogenabhängigkeit, aber das so genannte Britische System fand seinen Niedergang Ende der 1960er Jahre. Billiges Heroin aus dem Iran und Afghanistan wurde verfügbar, und das Rauchen von Heroin verbreitete sich insbesondere unter arbeitslosen Jugendlichen in Nordengland (Thatcher Ära). In den 1980er Jahren entwickelte sich die Strategie der Risikominimierung mit dem Ziel der Bekämpfung der Ausbreitung von HIV/ AIDS (Nadelaustausch). Gleichzeitig verschob sich die politische Agenda stärker in Richtung auf Kriminalitätskontrolle, wobei davon ausgegangen wurde, dass ein Drittel der kriminellen Delikte mit dem Konsum illegaler Drogen verbunden sei. Allerdings bleibt Cannabis die am meisten konsumierte Droge mit etwa 3-5 Millionen regelmäßigen Konsumenten und Konsumentinnen, wobei sich diese Zahl zu reduzieren scheint, auch wenn man hierfür bislang keine Gründe angeben kann.' (Autorenreferat) (xsd:string)
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  • 2009 (xsd:gyear)
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  • Entwicklungen von Drogenproblemen und Drogenpolitik in Großbritannien (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
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  • In: Soziale Probleme, 20, 2009, 1/2, 37-56 (xsd:string)
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