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  • Im Rahmen von kritischen Anmerkungen zu einem Beitrag von U. L. Fischer, C. Großer und S. Liebermann über den Einfluss der deutschen Wiedervereinigung auf die subjektiven erwerbsbezogenen Deutungsmuster Ostdeutscher (im gleichen Heft) wird eine Reihe von Einwänden gegen implizite Unterstellungen und zentrale Argumentationen vorgebracht. Fischer und Mitarbeiter können belegen, dass sich entgegen der modernisierungstheoretisch zu erwartenden Flexibilisierung der Subjekte empirisch die subkjektiven Deutungsmuster und Handlungsroutinen nicht verändert haben. Dass dies für erstaunlich gehalten wird, wird allerdings auf eine Reihe theoretischer Missverständnisse der Moderne und der Sozialisation sowie auf die Verkennung konstanter und weniger flexibilitätsfördernder Anforderungen im System von Erwerbsarbeit zurückgeführt. Die unterstellte Beharrlichkeit der Deutungsmuster eines exemplarischen Falls wird zudem in generalisierender Weise den zum Teil einseitig interpretierten realsozialistischen Sozialisationsbedingungen in der DDR zugeschlagen. Dies verweist eher auf die Beharrlichkeit der Deutungsmuster von Fischer und Mitarbeitern im Umgang mit diesem Teil deutscher Geschichte. (xsd:string)
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  • Die Beharrlichkeit der Deutungsmuster oder "Warum ist Frau Kludt nicht flexibel?" (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
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  • In: Journal für Psychologie, 10, 2002, 3, 279-292 (xsd:string)
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