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  • "Auf der Grundlage einer umfangreicheren empirischen Analyse der Erfahrungen jugendlicher Migranten und Migrantinnen haben wir zwei Arten bzw. Dimensionen alltäglicher, d.h. existentieller Fremdheit von grundsätzlicher Bedeutung unterschieden: zum einen die Erfahrungen der Ethnisierung, welche die (Fremd-) Konstruktion von Identität betreffen, die das zentrale Thema gegenwärtiger Migrationsforschung darstellt. Die andere – zumeist vernachlässigte - Dimension der Fremdheit ist diejenige der Differenzerfahrungen, welche die alltägliche Praxis habituellen Handelns, also die Habitusformation der Jugendlichen, betreffen. Insbesondere diese Differenzerfahrungen werden auf der Grundlage empirischer Belege erläutert. In einer Selbstreflexion auf unsere eigene Analyseeinstellung als Sozialforscher unterscheiden wir – mit Bezug auf die Forschungstraditionen der Mannheimschen Wissenssoziologie und der Chicagoer Schule – diese existentiellen Probleme der Fremdheit von der Fremdheit als methodischem Prinzip. Dabei wird das Zusammenspiel von Vertrautheit und Fremdheit im Verhältnis der Forschenden zu ihrem Feld methodologisch begründet." (Autorenreferat) (xsd:string)
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  • 2001 (xsd:gyear)
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  • Ethnisierung und Differenzerfahrung: Fremdheit als alltägliches und als methodologisches Problem (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
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  • In: Zeitschrift für qualitative Bildungs-, Beratungs- und Sozialforschung, 2, 2001, 1, 15-36 (xsd:string)
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