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  • 'Der Aufsatz erläutert anhand eines empirischen Beispiels die Bearbeitung der Generationendifferenz im Tischritual von Familien. Weil die institutionellen Rahmungen und traditionellen Bindungen allein nicht ausreichen, um sich der Gemeinsamkeit und Verbundenheit als Gruppe zu versichern, müssen Familien als handelnde Institutionen ihre Zugehörigkeit in Ritualen nicht nur bezeugen, sondern auch alltäglich erzeugen. Deshalb sind Rituale konstitutive Elemente des Familienlebens und können im Anschluss an Pierre Bourdieu als performative Akte verstanden werden, in denen Familien ihre Differenzen symbolisch bearbeiten und sich die Familienmitglieder wechselseitig erziehen. Der Effekt der sozialen Magie lässt die Familien bei Tisch zu dem werden, was sie sind. Die qualitative Rekonstruktion einer rituellen Selbstbelehrung zeigt, dass die im Tischritual erfolgenden Grenzziehungen an die familialen Autoritätsbeziehungen gebunden sind und dennoch die Familiensolidarität bei Tisch erhalten bleibt.' (Autorenreferat) (xsd:string)
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  • 2005 (xsd:gyear)
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  • Grenzziehungen und Übergänge: der Umgang mit der Generationendifferenz im Familienritual (xsd:string)
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  • In: Zeitschrift für qualitative Bildungs-, Beratungs- und Sozialforschung, 6, 2005, 1, 145-162 (xsd:string)
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