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  • Angesichts des so genannten spatial turn in den Sozial- und Kulturwissenschaften haben Sozialgeografinnen zurecht vor einer Renaissance positivistischer Raumvorstellungen gewarnt: Von real existierenden Orten und Räumen lassen sich keine "unmittelbaren" Rückschlüsse auf das Soziale ziehen, vielmehr sind diese selbst in jeder Hinsicht sozial konstituiert und vermittelt. In ihrer äußerst lesenswerten ethnografischen Studie zur ästhetischen und soziopolitischen Um- und Neugestaltung des Berliner Alexanderplatzes kann Gisa WESZKALNYS zeigen, wie sich ein radikal konstruktivistisches Konzept von Orten und Räumen forschungspraktisch umsetzen lässt. In Auseinandersetzung mit dieser Studie wird im Folgenden argumentiert, dass eine ethnografische Forschungsperspektive sowohl in erkenntnistheoretischer als auch in methodischer Hinsicht besonders geeignet ist, Orte und Räume jenseits ihrer vermeintlichen "Tatsächlichkeit" als prinzipiell kontingente soziale und genuin politische Praxis zu rekonstruieren. (xsd:string)
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  • 2011 (xsd:gyear)
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  • 1438-5627 ()
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  • Review Essay: Zur Relevanz des ethnografischen Blicks bei der sozial- und kulturwissenschaftlichen Erforschung von Orten und Räumen (xsd:string)
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  • Rezension (xsd:string)
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  • Berlin, Alexanderplatz: transforming place in a unified Germany (de)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
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