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  • Die Frage, ob Tempoeffekte die Messung der Periodensterblichkeit verzerren oder nicht, wird kontrovers in der aktuellen demografischen Literatur diskutiert. Nur wenige Beiträge erläutern jedoch das grundlegende Phänomen des Tempoeffekts, dass nämlich die Periodensterberate ansteigen kann, obwohl die Sterblichkeit der gerade lebenden Kohorten gesunken ist. Darüber hinaus konzentrieren sich alle existierenden Arbeiten lediglich auf eines von drei Verfahren zur Berechnung der Sterberate. Dieser Artikel setzt sich zentral mit den Fragen auseinander, ob auch andere Berechnungsmethoden für die Periodensterberate von Tempoeffekten in der Logik von Bongaarts und Feeney betroffen sind und ob allein durch die Wahl eines bestimmten Verfahrens das Ausmaß des Tempoeffekts minimiert werden kann. Die Analysen zeigen, dass alle Typen der Sterberate von Tempoeffekten betroffen sind und die Wahl des Verfahrens den Einfluss von Tempoeffekten nicht eliminiert. Allerdings muss bei den drei Berechnungsverfahren zwischen zwei Arten von Tempoeffekten unterschieden werden, die sowohl theoretisch als auch mithilfe empirischer Daten aufgezeigt werden können. (xsd:string)
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  • 2010 (xsd:gyear)
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  • 2010 (xsd:gyear)
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  • 10.4232/10.CPoS-2010-13de ()
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  • 1869-8999 ()
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  • Tempo-Effekte in der Periodensterberate bei alternativen Berechnungsverfahren (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
  • journal_article (en)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: Comparative Population Studies - Zeitschrift für Bevölkerungswissenschaft, 35, 2010, 3, 515-542 (xsd:string)
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