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  • 'Grundlage des Beitrags ist die Systemtheorie Luhmannscher Prägung, insbesondere die dort prominente Unterscheidung Inklusion/ Exklusion. Aufgezeigt wird, dass Exklusionen nicht geradlinig als soziale Probleme bzw. als Ursache sozialer Probleme verstanden werden können. Vor diesem Hintergrund werden solche Positionen innerhalb der Problemsoziologie kritisiert, die sich von objektivistisch gefassten Problembegriffen distanzieren und sich darauf beschränken, die kommunikative (mediale und politische) Konstruktion von Problemdefinitionen zu analysieren. Ausgehend von der Annahme, dass soziale Problemkonstruktion keine freischwebenden und beliebigen Setzungen, sondern Konstruktionen von etwas sind, zeigt der Beitrag weiter auf, dass der Möglichkeitsraum von Problemkonstruktionen gesellschaftsstrukturell begrenzt ist. Daran anschließend plädiert der Autor für eine Fundierung der Soziologie sozialer Probleme in einer 'Theorie der Lebensführung in der modernen Gesellschaft', die bestimmen kann, wie Gesellschaftsstrukturen auf Probleme der Lebensführung von Individuen, Familien und soziale Gruppen bezogen sind.' (Autorenreferat) (xsd:string)
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  • 2001 (xsd:gyear)
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  • Soziale Arbeit und die nicht beliebige Konstruktion sozialer Probleme in der funktional differenzierten Gesellschaft (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: Soziale Probleme, 12, 2001, 1/2, 73-94 (xsd:string)
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