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  • 'In den siebziger Jahren verbreitete sich in der kritischen Kriminologie die Vorstellung, daß soziale Kontrolle und Kriminalität 'einer Welt' zugehörten. Sie seien keine Antipoden. Vielmehr schaffe soziale Kontrolle Kriminalität. Die Kriminologie habe daher soziale Kontrolle und Kriminalität in einem theoretischen Zugriff zu untersuchen. Mit dem labeling approach wurde diese Vorstellung auf den Begriff gebracht. Gegenwärtig reetabliert sich die Vorstellung 'zweier Welten': Kriminalität und soziale Kontrolle werden wieder unabhängig voneinander diskutiert und untersucht, der labeling approach wird verworfen. Dieser Wandel ist nicht mit Mängeln des labeling approach zu erklären. Dieser Ansatz wird unattraktiv, weil die Zahl der Befürworter von Strafe steigt und weil die gegenwärtig manifestierte Kriminalitätsentwicklung Kriminologen immer weniger Chancen bietet, ihre Gesellschaftskritik über den labeling approach zu artikulieren.' (Autorenreferat) (xsd:string)
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  • 1996 (xsd:gyear)
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  • 1996 (xsd:gyear)
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  • de (xsd:string)
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  • 1 (xsd:string)
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  • Die Entdeckung der bösartigen Kriminalität macht den labeling approach überflüssig (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: Soziale Probleme, 7, 1996, 1, 3-17 (xsd:string)
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  • urn:nbn:de:0168-ssoar-247505 ()
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