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  • 'Dieser Aufsatz diskutiert die wichtigsten Kontroversen um Konzepte, theoretische Ansätze und Operationalisierungsmethoden zur Erfassung von Armut in der Bundesrepublik. Gezeigt wird, daß die Konzeptualisierung des Phänomens Armut sowohl für die empirische Erfassung als auch für deren Erklärungsmöglichkeit von weitreichender Bedeutung ist. Vor allem werden dadurch jedoch auch die sozialpolitischen Maßnahmen zur Bekämpfung von Armut präjudiziert. Was läßt sich daraus für die Bundesrepublik ableiten, deren quasi-offizielle Armutsgrenze auf einem konventionellen Existenzminimum aufbaut, das aus dem Subsistenzkonzept abgeleitet wird? Gezeigt wird die (gewollte) Begrenztheit der sozialpolitischen Bekämpfungsstrategien, die aus diesem Ansatz herrühren. Den bekannten Ressourcenansätzen werden Armutsdefinitionen gegenübergestellt, die auf dem Lebenslagenansatz basieren, wodurch implizit auch Ursachen der Armut sichtbar werden. Ausführlich diskutiert werden der auf Gerhard Weisser zurückgehende Begriff der 'Lebenslage' sowie die Möglichkeiten und konkreten Versuche, diesen zu operationalisieren.' (Autorenreferat) (xsd:string)
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  • 1993 (xsd:gyear)
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  • Armut: Konzepte, Definitionen und Operationalisierungsansätze in der BRD: wider ein Ende der Grundsatzdiskussion (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
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  • In: Soziale Probleme, 4, 1993, 2, 193-228 (xsd:string)
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