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  • 'Im Zentrum des vorliegenden Aufsatzes steht die These, dass die in Interaktionen mit Zuwanderern erlebten positiven und negativen Emotionen mitentscheidend sind für die Entwicklung fremdenfeindlicher Einstellungen. Auf der Basis von Daten aus dem GMF-Survey 2004 werden zunächst die Häufigkeiten von positiven und negativen Alltagserfahrungen, des Erlebens von aggressiven und anomischen Emotionen sowie von Gefühlen der Zufriedenheit im Kontakt mit Ausländern und Ausländerinnen berichtet. Es wird gezeigt, dass die Alltagserfahrungen und die dabei erlebten Emotionen auch die wahrgenommene Bedrohung durch Ausländer beeinflussen. Positive Alltagserfahrungen und Zufriedenheitsgefühle tragen einerseits vermittelt über die Minderung der wahrgenommenen Bedrohung und andererseits unmittelbar zu einer Reduktion von Vorurteilen gegenüber Zuwanderern bei; negative Alltagserfahrungen und dadurch ausgelöste aggressive und anomische Emotionen verstärken die Ablehnung vermittelt über die wahrgenommene kollektive Bedrohung und direkt die Ablehnung von Zuwanderern. Es wird dafür plädiert, soziale Konstellationen zu schaffen, die über emotional positiv gefärbte Erfahrungen zum Aufbau ethnienübergreifender Netzwerke beitragen können.' (Autorenreferat) (xsd:string)
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  • 2006 (xsd:gyear)
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  • Emotionale Verarbeitung der Interaktionen mit Zuwanderern und fremdenfeindliche Einstellungen (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: Soziale Probleme, 17, 2006, 1, 90-114 (xsd:string)
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