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  • 'Dieser Beitrag plädiert dafür, inter-organisatorische Entscheidungsregeln und ihre Auswirkungen auf intra-organisatorische Prozesse stärker in den Blick zu nehmen. Wir argumentieren, dass ein exogener Wandel der makroinstitutionellen Regeln von formellen und sequentiellen zu informellen und simultanen Interaktionen die Einflussmöglichkeiten einzelner Akteure innerhalb von Organisationen verändert. Bestimmte Akteure, insbesondere 'Schnittstellen'-Akteure, die den organisationsinternen Informationsfluss steuern, gewinnen dadurch an Einfluss. Doch wie reagieren Organisationen auf eine solche Veränderung der internen Machtverhältnisse? Organisationen, in denen die Beziehungen gegenüber externen Akteuren zentral koordiniert sind, werden mit einer effektiven Strategie der internen Regelanpassung reagieren. Organisationen, die eine Vielzahl untereinander wenig koordinierter Beziehungen zu externen Akteuren unterhalten, werden eine solche interne Regelanpassung dagegen nur sehr schwer bewerkstelligen können. Wir illustrieren unser generelles theoretisches Argument am Beispiel des Zusammenwirkens von Europäischem Parlament und Ministerrat im Rahmen des Verfahrens der Mitentscheidung und der daraus resultierenden intra-organisatorischen Effekte.' (Autorenreferat) (xsd:string)
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  • 2004 (xsd:gyear)
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  • Inter-organizational negotiation and intra-organizational power in shared decision-making: early agreements under codecision and their impact on the European Parliament and the Council of Ministers (xsd:string)
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