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  • 'Die Soziologie hat 'Geisteskrankheit' als Etikett, als Akt der Herrschaft und als Mythos bezeichnet. Der vorliegende Beitrag argumentiert, dass all diese Beschreibungen wichtige Einsichten enthalten, ihre teils alarmistischen Schlussfolgerungen jedoch verfrüht waren. Das Vokabular der 'Geisteskrankheit' stellt eine Strategie der Verteidigung sozialer Realitäten dar die, wie Goffman formulierte, erfunden werden müsste, gäbe es sie nicht. Soziale Realität muss immer erst definiert werden. Medizinisch als 'psychisch gestört' beschriebene Personen könnten so soziologisch als jene gefasst werden, die drei Sprachspiele der Definition sozialer Realität verlieren, ohne aber, dass ihnen zugeschrieben wird, diese Spiele aufgegeben zu haben.' (Autorenreferat) (xsd:string)
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  • 2008 (xsd:gyear)
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  • "Geisteskrankheit" als hartnäckige Aushandlungsniederlage: die Unausweichlichkeit der Durchsetzung von Definitionen sozialer Realität (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: Soziale Probleme, 19, 2008, 2, 150-171 (xsd:string)
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