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  • Am Beispiel der Geschichte der Soziologie in Österreich bis 1938 wird das Zusammenspiel von wissenschaftlicher Reputation und Orientierung untersucht. Der Verfasser beschreibt anhand von Tabellen die Verteilung der akademischen Positionen auf die Mitglieder der wissenschaftlichen Disziplin Soziologie und analysiert die Ursachen für die positionelle Vorherrrschaft der universalistischen Gesellschaftslehre im Österreich der Zwischenkriegszeit. Die ideellen, sozialen und institutionellen Bindungen innerhalb der einzelnen soziologischen Schulen waren größer als deren Vernetzung untereinander. Es besteht ein deutlicher Zusammenhang zwischen universitären Entwicklungsmöglichkeiten und zeitgeschichtlichen, insbesondere politischen Veränderungen. Dies wird anhand der historischen Entwicklung der sozialwissenschaftlichen Schulen und deren Verankerung im sozialen und politischen Umfeld ihrer Zeit demonstriert. Insgesamt zeigt sich, daß die lokalistische Reputation bei österreichischen Soziologen Resultat politischer Protektion war, während die kosmopolitische Reputation eher als autonome Leistung der internationalen Wissenschaftlergemeinschaft betrachtet werden kann. (KS) (xsd:string)
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  • Macht ist Wissen: Bemerkungen zu einer Besonderheit der Entwicklung der Soziologie in Österreich (xsd:string)
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  • In: Österreichische Zeitschrift für Soziologie, 15, 1990, 1, 51-59 (xsd:string)
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