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  • 'Das erste Ergebnis dieser Studie ist es, daß der Begriff des Schulversagens in Österreich kein wohldefiniertes soziales Phänomen bezeichnet. Sowohl in der öffentlichen Diskussion, als auch bei der statistischen Berechnung herrschen große Unterschiede, was unter Schulversagen zu verstehen ist und auf welche Personengruppe sich dieses Phänomen bezieht. Deshalb schlägt der Autor eine aus der Struktur des österreichischen Bildungssystems entwickelte Unterscheidung von Schulversagen in 'temporäre Leistungsschwäche', 'Drop-out' und Risikogruppen vor, die für sich noch weiter differenziert und klar von Schulwechslerinnen unterschieden werden. Der Versuch die quantitative Entwicklung der definitorisch unterschiedenen Personengruppen in den letzten 10 Jahren nachzuzeichnen, deckt massive Lücken in der statistischen Beobachtung und hohe Diskrepanzen in der Berechnung von Schulversagen, die im Extremfall um einen Faktor zehn schwanken können, auf. Ob nun aber 1 oder 12 Prozent ihre Ausbildung nach Erfüllung der Schulpflicht beenden, wirft ein je unterschiedliches Licht auf die bildungspolitischen Maßnahmen gegen Schulversagen, die abschließend besprochen werden und von der Einführung der neuen Hauptschule über die Integration behinderter Kinder bis hin zu jüngsten Maßnahmen in der 17.SchOG-Novelle reichen.' (Autorenreferat) (xsd:string)
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  • 1998 (xsd:gyear)
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  • 'Schulversagen' in Österreich: Diskussion und Definition eines vernachlässigten Problembereichs (xsd:string)
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