PropertyValue
?:about
?:abstract
  • 'Kriminalpräventionspolitik meint die Steuerung sozialer Prozesse mit dem Ziel, das Ausmaß der Kriminalität zu kontrollieren und zu reduzieren. In vielen westlichen Demokratien geht der wissenschaftliche Diskurs zu Kriminalitätskontrolle und Verbrechensvorkehrung längst über generalpräventive Praktiken durch Abschreckung und Sanktionierung hinaus und befasst sich mit situativen Ansätzen der Stadtplanung ebenso wie mit kommunalen und partizipativen Ansätzen, die letztlich zu einer Kooperation von verschiedenen staatlichen und zivilgesellschaftlichen Organisationen in so genannten Sicherheitspartnerschaften führen. Auch in Österreich ist ein Wandel von einer Disziplinar- zu einer Kontroll- und Sicherheitsgesellschaft erkennbar. Haben sich damit aber die Strategien der Kriminalprävention weiterentwickelt? Hat die Polizei als traditioneller Garant für innere Sicherheit ihre Kontrollpolitik an die gesteigerten Sicherheitsbedürfnisse in der Bevölkerung angepasst? Diese Forschungsarbeit untersucht jene Arbeitsbereiche der Polizei, die jenseits der reaktiven Aufgaben der Tataufklärung und der Notfallfunktion liegen und fragt nach den pro-aktiven Dienstleistungsaufgaben der Polizei als Serviceeinrichtung im Rahmen der Sicherheitsarbeit. Dabei wird die Qualität der Präventionsarbeit der Wiener Polizei anhand der internationalen Diskussion über kriminalpräventive Konzepte beurteilt.' (Autorenreferat) (xsd:string)
?:contributor
?:dateModified
  • 2004 (xsd:gyear)
?:datePublished
  • 2004 (xsd:gyear)
?:duplicate
?:editingInstitute
?:hasFulltext
  • true (xsd:boolean)
is ?:hasPart of
?:inLanguage
  • de (xsd:string)
?:linksURN
?:location
is ?:mainEntity of
?:name
  • Kriminalprävention in Wien: eine Fallstudie zur Kriminalpolitik in der Wiener Polizei (xsd:string)
?:provider
?:publicationType
  • Arbeitspapier (xsd:string)
?:sourceInfo
  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
rdf:type
?:url
?:urn
  • urn:nbn:de:0168-ssoar-220663 ()
?:volumeNumber
  • 62 (xsd:string)