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  • In den letzten 50 Jahren haben Aufnahmegeräte (Tonbänder, Fotoapparate, Videokameras usw.) eine zentrale Stellung bei der Erhebung empirischer Daten in den Sozialwissenschaften erlangt. Da qualitative Datenanalyse-Software (QDA-Software) mittlerweile erlaubt, digitale Mediendateien unmittelbar zu kodieren, könnte das Erfordernis, solche Daten in Texte zu transformieren bzw. zu transkribieren, infrage stehen. Die zentrale Frage, die ich in diesem Beitrag behandle, ist, ob QDA-Software tatsächlich erlaubt, auf die Transkription von (Audio- oder Videodaten) zu verzichten. Hierzu wird zunächst das Was, Wie und Warum des Transkribierens behandelt. In einem nächsten Schritt wird die traditionelle manuelle Transkription mit dem Transkribieren mittels Spracherkennungssoftware verglichen. Danach wird das Kodieren von Texten mit dem direkten Kodieren von Audio- und/oder Videodaten verglichen. Da QDA-Software unsere analytischen Optionen und - zumindest in einem gewissen Ausmaß - unsere Forschungsverfahren verändert, plädiere ich am Ende für die Nutzung von Transkriptionen, die an die je konkreten Forschungskontexte angepasst und mit QDA-Software verknüpft sind. (xsd:string)
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  • 2011 (xsd:gyear)
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  • 1438-5627 ()
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  • From the past into the future: how technological developments change our ways of data collection, transcription and analysis (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: Forum Qualitative Sozialforschung / Forum: Qualitative Social Research, 12, 2011, 1, 31 (xsd:string)
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