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  • Das Buch "Visuelle Wissenssoziologie. Theoretische Konzeption und materiale Analysen" stellt die Begründung einer wissenssoziologischen Bildhermeneutik als empirisches Verfahren zur Analyse audiovisueller Daten dar. Jürgen RAAB fokussiert dabei auf das Konzept der "Sehgemeinschaften", die sich durch unterschiedliche Schnitttechniken – sowohl in der eigenen alltäglichen Wahrnehmung als auch in dieser Studie in Form von konkret geschnittenen Videos – auszeichnen. Anhand von drei visuellen Subkulturen zeigt er, wie diese ihre Sichtweisen von Wirklichkeit mittels Schnittmustern in ihren Handlungsprodukten, d.h. ihren Videos, aktualisieren. Dabei kommt er zu dem Schluss, dass die Medialisierung des Sehens keine objektive zeitlose Konstante, sondern historisch wandelbar und sozio-strukturell überformt ist. Gleichzeitig lässt sich Jürgen RAABs Buch in einzelnen Kapiteln (Kap. 1-3) auch als Einstiegsbuch in die visuelle Soziologie einsetzen. Von der visuellen Kultur der Moderne bis zum Visual Turn in der Soziologie erhalten WissenschafterInnen mit Schwerpunkt in Visual Studies sowie interessierte Studierende einen guten ersten Überblick. (xsd:string)
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  • 2011 (xsd:gyear)
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  • 1438-5627 ()
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  • Review: Jürgen Raab (2008). Visuelle Wissenssoziologie. Theoretische Konzeption und materiale Analysen (xsd:string)
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  • Rezension (xsd:string)
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  • Visuelle Wissenssoziologie: theoretische Konzeption und materiale Analysen (de)
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