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  • 'Nicht erst seit Freud und der psychoanalytischen Schule geht die Wissenschaft davon aus, daß gesellschaftliche Liberalisierungsprozesse sich immer auch in Form einer Lockerung der Moralstrukturen auswirken. Das Ausmaß sexueller Permissivität in der Bevölkerung eines Landes gilt als Indikator für Offenheit und Toleranz sowie bei Zeitreihenuntersuchungen als Maß sozialen Wandels. Mit dem vorliegenden Beitrag widmen wir uns diesem Konstrukt und betrachten es unter verschiedenen Gesichtspunkten: zum einen sollen methodisch - anhand der Überprüfung von Boden- und Deckeneffekten - Qualität und Adäquanz der häufig und interkulturell verwendeten Items zur Messung sexueller Permissivität analysiert werden. Dazu vergleichen wir sexuell permissive Einstellungen in Deutschland und Israel. Zum anderen replizieren wir das Vorgehen früherer, zumeist amerikanischer Studien auf diesem Gebiet und testen den diesbezüglichen Einfluß soziodemographischer Merkmale in den genannten Ländern. Darüber hinaus wenden wir uns der Frage eventueller systembedingter Unterschiede in den sexuellen Haltungen zu, indem wir die Antworten der Ostdeutschen und die der jüdischen Immigranten aus den Staaten der ehemaligen UdSSR nach Israel denen der westdeutschen und denen der übrigen israelischen Bevölkerung gegenüberstellen.' (Autorenreferat) (xsd:string)
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  • 1999 (xsd:gyear)
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  • Sexuelle Permessivität: ein deutsch-israelischer Vergleich (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
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  • In: ZUMA Nachrichten, 23, 1999, 44, 108-129 (xsd:string)
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