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  • 'War die Zufriedenheit mit dem Alltag der Demokratie in der Anfangseuphorie des Vereinigungsprozesses - insbesondere in den neuen Bundesländern - relativ groß, so erlitt sie bald deutliche Einbußen. Die 90er Jahre ließen erkennen, daß die Unterstützung für die Idee der Demokratie nachläßt, wenn die Diskrepanz zwischen Ideal und Realität im politischen Alltag zu groß wird. Dies ist eines der zentralen Ergebnisse des replikativen DJI-Jugendsurveys. Das Autorenteam stellt deshalb die Frage in den Mittelpunkt, wie es mit der Akzeptanz des demokratischen Systems und seiner Verfahrensregeln bei der jungen Generation bestellt ist. Die Antworten hierauf zeigen, daß die Urteile abhängig sind von unterschiedlichen Lebenslagen und den daraus resultierenden Beurteilungen gesellschaftlicher Verhältnisse. Wie gut sich das demokratische System im ersten Jahrzehnt des vereinigten Deutschlands bewährt hat, findet aus der Sicht der heranwachsenden Generation deshalb unterschiedliche Antworten: 'Zufriedene Demokraten' einerseits, 'kritische Demokraten' und 'Distanzierte' andererseits - mit den für West und Ost spezifischen Ausprägungen.' (Autorenreferat) (xsd:string)
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  • 2002 (xsd:gyear)
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  • 2002 (xsd:gyear)
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  • Jugendforschung 2002/1 (xsd:string)
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  • Zufrieden - kritisch - distanziert: Einstellungen junger Deutscher in West und Ost zur Demokratie (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: Sozialwissenschaftlicher Fachinformationsdienst soFid, 2002, Jugendforschung 2002/1, 9-21 (xsd:string)
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  • urn:nbn:de:0168-ssoar-204448 ()