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Die vorliegende Untersuchung basiert auf einer Befragung von insgesamt 12503 Personen in Österreich, Westdeutschland, Irland, Italien, den Niederlanden, Norwegen, Ostdeutschland, Ungarn, Polen und Slowenien. Gefragt wurde nach Religionszugehörigkeit, religiösen Überzeugungen, Religiosität und Wertorientierung. Die Untersuchung zeigt, daß religiöse Überzeugungen im Osten weniger verbreitet sind als im Westen. Protestantisch geprägte Gesellschaften sind anfälliger gegen Säkularisierungstendenzen als katholische Gesellschaften. Sogar bei Kirchenmitgliedern ist der Einfluß religiöser Überzeugungen auf ethische Einstellungen begrenzt. Ungläubige Personen sind nicht unbedingt areligiös. (ICE)
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