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Für den Umgang mit dem fremden Anders- und dem eigenen Selbstsein wird Foucaults Konzept der "Selbstsorge" vorgestellt und hinsichtlich seiner Bedeutung für die Entwicklung einer ethischen Haltung diskutiert. Über eine die Analyse der Mechanismen des Macht-Wissens hinterschreitende Untersuchung antiker ethischer Praktiken des Selbst läßt sich ein Subjektbegriff konzeptualisieren, der die Freiheit des Subjekts zur eigenständig-individuellen Wahl ebenso anerkennt wie diese dem Subjekt imperativ abverlangt: Als konkrete soziale Praktik kann dieser Nexus von Selbstsorge, Sorge um den anderen und Wahrheitssorge dazu dienen, die Freiheit des anderen - wieder - insofern anzuerkennen und zu respektieren, als sich hieraus einseitige Zuschreibungen von Schuld, Krankheit usw. versus Verantwortung, Kompetenz usw. aufheben und sich wechselseitige, kongruente und komplementäre Interaktionsmöglichkeiten herstellen lassen.
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Seel-Sorge oder Die Praktiken des Selbst: Foucaultiade zur Ethik des Subjekts
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Zeitschriftenartikel
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(en)
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GESIS-SSOAR
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In: Psychologie und Gesellschaftskritik, 22, 1998, 4, 7-28
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urn:nbn:de:0168-ssoar-20012
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