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  • 'Repliziert wird ein Frageexperiment, das in der sozialwissenschaftlichen Methodenliteratur Berühmtheit erlangt hat: dabei geht es darum, ob man öffentliche Reden gegen die Demokratie 'erlauben' oder ob man sie 'verbieten' solle. In einer eigenen Untersuchung auf der Basis einer lokalen Face-to-face-Bevölkerungsumfrage wird nachgewiesen, dass die bisher ermittelten Unterschiede in den Antwortverteilungen in maßgeblicher Weise auf die fehlende Spezifikation der Antwortalternativen zurückgehen. Inwieweit die fehlende Spezifikation für den Befragten implizit eine bestimmte Form von Normalität bedeutet, von der abgewichen werden soll (entweder durch das Erlauben respektive Verbieten des jeweiligen Verhaltens), bedarf weiterer Klärung. Sekundär wirkt sich ebenfalls der Sprachgebrauch des 'Erlaubens' bzw. 'Verbietens' auf das Antwortmuster aus. Viele Bürger wollen offenbar bestimmte Verhaltensweisen nicht toleriert wissen, vor einem gesetzgeberischen Verbot schrecken sie jedoch zurück. Vermutet wird, dass unter bestimmten Umständen - in Zeiten der Moralisierung und des Rufs nach neuen Gesetzen - auch das 'Verbieten' als Antwortoption bevorzugt wird.' (Autorenreferat) (xsd:string)
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  • 2003 (xsd:gyear)
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  • de (xsd:string)
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  • 53 (xsd:string)
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  • Variationen der Permissivität: wie Frageformulierungen unterschiedliche Antwortverteilungen erbringen, wenn von 'Erlauben' oder 'Verbieten' die Rede ist (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: ZA-Information / Zentralarchiv für Empirische Sozialforschung, 2003, 53, 86-96 (xsd:string)
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  • urn:nbn:de:0168-ssoar-198878 ()