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  • 'Die Studie überprüft zwei 'Moderatorhypothesen', nach denen die soziale Determination Ausländer ablehnender Einstellungen durch spezifische Kontexteffekte moderiert wird. Diese Effekte werden durch die räumliche Kontextvariable 'Anteil von Ausländern im lokalen Wohnumfeld' ausgelöst. Es werden lineare Strukturgleichungsmodelle mit dem latenten Konstrukt 'Ausländerablehnung' nach zwei verschiedenen Verfahren (ML-ROBUST- und WLSMV Methode) unter Verwendung von Befragungsdaten aus einer lokalen Fallstudie geschätzt. Im Ergebnis werden beide Hypothesen bestätigt: Im sozialräumlichen Kontext 'hoher lokaler Ausländeranteil' werden die Effekte soziodemographischer Prädiktoren entsprechend einer typischen Stärkeverteilung positiv moderiert. Dies gilt nicht in gleicher Weise für die soziale Determination von Lebenszufriedenheit. Die Moderation ist somit selektiv. Die Hypothese der spezifischen selektiven Moderation durch Kontextmerkmale kann genutzt werden, um die ursprünglich individualistische soziodemographische Erklärung von Ausländerablehnung durch Einbezug räumlicher Kontextmerkmale zu erweitern.' (Autorenreferat) (xsd:string)
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  • 2006 (xsd:gyear)
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  • 2006 (xsd:gyear)
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  • 59 (xsd:string)
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  • Der lokale Ausländeranteil wirkt als selektiver Moderator: zur statistischen Erklärung von Ausländerablehnung (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
  • journal_article (en)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: ZA-Information / Zentralarchiv für Empirische Sozialforschung, 2006, 59, 56-82 (xsd:string)
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  • urn:nbn:de:0168-ssoar-198343 ()