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  • "Die Autopreise in Europa sind durch große und beständige Unterschiede zwischen Ländern gekennzeichnet. Ziel dieses Beitrages ist es, diese Preisstreuung zu erklären. Anhand eines Paneldatensatzes für den Zeitraum von 1980 bis 1993 wird erstens aufgezeigt, daß signifikante Unterschiede in qualitätsangepaßten Peisen zwischen den Ländern bestehen, wobei Italien und Großbritannien die teuersten Märkte aufweisen. Zweitens lassen sich beträchtliche Schwankungen von Jahr zu Jahr feststellen, die vor allem auf Wechselkursveränderungen und unvollständige Reaktionen bei der lokalen Preissetzung zurückzuführen sind. Diese Sachverhalte werden im Rahmen eines Mehrprodukt- Oligopol-Modells mit Produktdifferenzierung analysiert. Das Modell identifiziert drei potentielle Quellen für internationale Preisunterschiede: Preiselastizitäten, die unterschiedliche Gewinnspannen erzeugen, Kosten- und Importquotenbeschränkungen. Inwieweit diese Ursachen im einzelnen zutreffen, wird für die verschiedenen Länder ausführlich erörtert. Insgesamt lassen die Ergebnisse darauf schließen, daß sich im Gefolge der europäischen Währungsunion die von Jahr zu Jahr zu beobachtenden Schwankungen der Automobilpreise verringern dürften; sie verdeutlichen aber auch, daß ohne weitere Maßnahmen in Richtung europäische Integration die existierenden Preisunterschiede zwischen den einzelnen Ländern nicht vollständig verschwinden werden." (Autorenreferat) (xsd:string)
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  • 1999 (xsd:gyear)
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  • The evolution of price discrimination in the European car market (xsd:string)
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  • Arbeitspapier (xsd:string)
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