?:abstract
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"Diese Arbeit untersucht die Wirkungen horizontaler Kooperation auf die Anreize der
Unternehmen, Kompatibilitätsinvestitionen zu tätigen, die die Wettbewerbsposition des
rivalisierenden Unternehmens auf dem Absatzmarkt verbessert. Es wird gezeigt, daß
Kooperation auf der Investitionsstufe in Verbindung mit Konkurrenz auf dem
Produktmarkt zu zweitbesten Wohlfahrtsergebnissen führt. Dieses Ergebnis gilt für alle
zulässigen Werte des Spillover-Parameters. Für den Fall relativ großer Spillover-Effekte
kann es sogar dazu kommen, daß eine vollständige Kartellierung der Unternehmen zu
einer höheren Wohlfahrt führt als ein vollständig nicht-kooperatives Verhalten der
Unternehmen. Damit betont der Beitrag die Effizienzgründe für horizontale
Kooperationsformen wie Standardisierungsverbände, deren primärer Zweck die
Erlangung von unternehmensübergreifender Kompatibilität ist. Des weiteren werden die
Wirkungen einer 'Politik offener Standards' untersucht, die zu einer Erhöhung der
Spillover-Effekte führt. Schließlich wird gezeigt, daß eine asymmetrische Lösung die
symmetrische Lösung dominieren kann, wenn die Unternehmen ihre
Investitionsausgaben kooperativ und ihre Ausbringungsmengen nicht-kooperativ
bestimmen." (Autorenreferat)
(xsd:string)
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