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  • "In einem Modell mit Lohnverhandlungen und unvollständiger Beobachtbarkeit individueller Arbeitsanstrengungen zeigen wir, dass sich die verschiedenen Motive bei der Lohnfindung – Verteilung von Renten zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmern, Effizienzlohnerwägungen – sich in ihren Wirkungen gegenseitig verstärken. Für die Auswirkungen der Steuerpolitik auf die Beschäftigung bedeutet dies, dass eine progressivere Ausgestaltung des Steuersystems grundsätzlich zu mehr Lohnmoderation führt. Da eine höhere Steuerprogression jedoch zugleich die individuellen Anstrengungsanreize verringert, ist der Beschäftigungseffekt einer Steuerreform, die die Progression erhöht, a priori nicht eindeutig. Das aus der Lohnverhandlungsliteratur bekannte Ergebnis, dass Steuerprogression gut für die Beschäftigung sei, lässt sich somit in einem allgemeineren Modellrahmen nicht bestätigen. Zwar ist die Beschäftigung bei einem moderat progressiven Steuersystem generell höher als bei einem proportionalen Steuersystem, doch lassen sich negative Beschäftigungseffekte bei einer weiteren Erhöhung der Steuerprogression nicht ausschließen." (Autorenreferat) (xsd:string)
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  • 2006 (xsd:gyear)
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  • 2006 (xsd:gyear)
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  • Tax progression under collective wage bargaining and individual effort determination (xsd:string)
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  • Arbeitspapier (xsd:string)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
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  • urn:nbn:de:0168-ssoar-193172 ()
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  • 2006-13 (xsd:string)