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  • Der Beitrag untersucht den häufig konstatierten Umbruch der Arbeitsverhältnisse am Beispiel der produktionsinternen Restrukturierung der deutschen Automobilindustrie. Dabei wird davon ausgegangen, dass betrieblicher Wandel nicht allein als technisch-organisatorische Umsetzung ökonomischer Anforderungen verstanden werden kann, sondern auch unter dem Blickwinkel des Wandels betrieblicher Sozialstrukturen. Hierunter werden Arbeitsteilungsstrukturen innerhalb der Produktion und zwischen betrieblichen Funktionsbereichen gefasst. Es zeigt sich, dass vor allem strukturinnovative Gruppenarbeit mit bestehenden betrieblichen Strukturen und Praktiken bricht. Hieraus ergibt sich eine Dehierarchisierung betrieblicher Strukturen und die Institutionalisierung von Selbstorganisations- und Beteiligungsmöglichkeiten. Sozialverhältnisse wandeln sich dort am ehesten, wo es in den Betrieben tatsächlich um eine Erweiterung und Verallgemeinerung von Handlungschancen in der Arbeit sowie Einfluss bei der Planung und Voraussetzungen der eigenen Tätigkeit geht. (ICB) (xsd:string)
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  • 1995 (xsd:gyear)
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  • 1995 (xsd:gyear)
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  • 3-531-12836-1 ()
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  • Strukturwandel der Arbeit? Betriebliche Reorganisation und die Bedeutung sozialer Strukturen (xsd:string)
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  • Sammelwerksbeitrag (xsd:string)
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  • 27. Kongreß der Deutschen Gesellschaft für Soziologie - Gesellschaften im Umbruch: Sektionen und Arbeitsgruppen (xsd:string)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: 27. Kongreß der Deutschen Gesellschaft für Soziologie - Gesellschaften im Umbruch: Sektionen und Arbeitsgruppen, Westdt. Verl., Opladen, 1995, 157-162 (xsd:string)
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