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  • Dieser Beitrag konzentriert sich auf zwei Aspekte der öffentlichen Risikodiskussion: ihre Ritualfunktion einerseits und die Frage nach der Sonderrolle der Kernenergie andererseits. Die Ritualfunktion zeigt sich darin, daß sie der symbolischen Bewältigung real nicht zu beseitigender Gefahrenpotentiale der genutzten Technologien dient. "Sie verdeckt vielfach andere, zentralere Dimensionen der Konflikte um Großtechnologien." Der Autor benutzt Tschernobyl als exemplarisches Beispiel für die begrenzte Fähigkeit praktischen Risikomanagements bei gleichzeitig stark ritueller Katastrophenbewältigung seitens der verantwortlichen Institutionen in Ost und West. Er fordert deshalb die Risikoforschung auf, Lernprozesse zu unterstützen, die auf eine Politisierung der Produktion hinauslaufen, "um den Preis der Neubestimmung ihrer Aufgabe und ihres Selbstbildes". (psz) (xsd:string)
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  • 1987 (xsd:gyear)
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  • 1987 (xsd:gyear)
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  • 3-593-32830-5 ()
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  • Risikoforschung und Ritual: Fragen nach den Kriterien der Akzeptabilität technischer Risiken (xsd:string)
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  • Sammelwerksbeitrag (xsd:string)
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  • Technik und sozialer Wandel: Verhandlungen des 23. Deutschen Soziologentages in Hamburg 1986 (xsd:string)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: Technik und sozialer Wandel: Verhandlungen des 23. Deutschen Soziologentages in Hamburg 1986, Campus Verl., Frankfurt am Main, 1987, 455-463 (xsd:string)
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