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  • Anhand der eigenen Biographie werden die Probleme der Identität und Anpassung eines Sozialwissenschaftlers insbesondere eines Soziologen durch die Vertreibung aus dem nationalsozialistischen Deutschland geschildert. Für das Leben im Exil wird gesagt, daß nicht so sehr der Ortswechsel das Problem ist, sondern die Unerwünschtheit am Ziel des Ortswechsels. Emigration stellt eine schwere psychische Krisensituation dar, die umso stärker ist, je mehr der Ausgestoßene unter Zwang steht, einen Ortswechsel vorzunehmen. Es ist plötzlich etwas unheimliches um ihn; denn man versteht nicht, wie die Sympathien am neuen Ort mit dem Verlassen des Ursprungortes verbunden sind. Es werden die kulturellen, vor allem sprachlichen Probleme der Anpassung an ein oft nur scheinbares Provisorium und die Schwierigkeiten bei der Rückkehr nach Deutschland nach 1945 beschrieben. (GF) (xsd:string)
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  • 1989 (xsd:gyear)
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  • 1989 (xsd:gyear)
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  • 3-593-34156-5 ()
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  • Identität und Anpassung im Exil (xsd:string)
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  • Kultur und Gesellschaft: Verhandlungen des 24. Deutschen Soziologentags, des 11. Österreichischen Soziologentags und des 8. Kongresses der Schweizerischen Gesellschaft für Soziologie in Zürich 1988 (xsd:string)
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  • In: Kultur und Gesellschaft: Verhandlungen des 24. Deutschen Soziologentags, des 11. Österreichischen Soziologentags und des 8. Kongresses der Schweizerischen Gesellschaft für Soziologie in Zürich 1988, Campus Verl., Frankfurt am Main, 1989, 113-126 (xsd:string)
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  • urn:nbn:de:0168-ssoar-148910 ()