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  • In diesem Beitrag wird nachgewiesen, daß Durkheims Untersuchung über Arbeitsteilung und Solidarität vor allem an der unaufgeklärten Mehrdeutigkeit der Zentralbegriffe scheitert. Im ersten Schritt wird Durkheims Theorie rekonstruiert, um sie dann mit den Ergebnissen der rezenten Kooperationstheorie zu konfrontieren. Aufgezeigt wird, daß sich die spezifischen Bedingungen der Erzeugung und Verteilung von Kollektivgütern mit Durkheims begrifflich-theoretischen Mitteln nicht angemessen fassen lassen. Theoretisch völlig ortlos ist nach Ansicht des Autors die Brüderlichkeitsethik, die Durkheim der von ihm diagnostizierten "schweren Krise der Moral" entgegensetzte. Vermutet wird, daß allenfalls der moderne Wohlfahrtsstaat als Institutionalisierungsform einer solchen Ethik verstanden werden könnte. (GF) (xsd:string)
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  • 1989 (xsd:gyear)
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  • 1989 (xsd:gyear)
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  • 3-593-34156-5 ()
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  • Solidarität und Arbeitsteilung: Bemerkungen zu Durkheims Theorie (xsd:string)
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  • Kultur und Gesellschaft: Verhandlungen des 24. Deutschen Soziologentags, des 11. Österreichischen Soziologentags und des 8. Kongresses der Schweizerischen Gesellschaft für Soziologie in Zürich 1988 (xsd:string)
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  • In: Kultur und Gesellschaft: Verhandlungen des 24. Deutschen Soziologentags, des 11. Österreichischen Soziologentags und des 8. Kongresses der Schweizerischen Gesellschaft für Soziologie in Zürich 1988, Campus Verl., Frankfurt am Main, 1989, 518-531 (xsd:string)
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