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  • Die verstärkte Präsenz einer Reihe neuer, bislang unbekannter Krankheitsbilder, die die Grenzen der derzeit gültigen bisherigen Klassifikationssysteme aufzeigen, stellt eine theoretische und praktische Herausforderung für die Psychologie dar. Versteht man psychische Manifestationen als Symptome eines dominanten Diskurses, so legt eine historische Herangehensweise an das Problem der Psychopathologie die eingehende Untersuchung der jeweils zugrunde liegenden Diskurse nahe. Die Diskussion des Subjektbegriffs unter Berücksichtigung der Debatte zwischen Moderne und Postmoderne zeigt, dass bestimmte zeitgenössische Formen der Psychopathologie nur als Ausdruck einer postmodernen Form von Subjektivität verstanden werden können. Dem Verständnis der Konstitution des Subjekts wird dabei eine besondere Bedeutung beigemessen. Dies wird exemplarisch am Beispiel des Fetischismus und seiner Einbettung in den derzeitigen gesellschaftlichen Kontext diskutiert. (xsd:string)
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  • 2004 (xsd:gyear)
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  • Maladies de l'âme und postmoderne Subjektivität: psychoanalytische Überlegungen anlässlich des Zusammenhangs zwischen Diskurs, Subjektivität und zeitgenössischer Psychopathologie (xsd:string)
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  • In: Journal für Psychologie, 12, 2004, 2, 148-175 (xsd:string)
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