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  • Ausgehend von der Feststellung, das Arbeitslosigkeit subjektive Kompetenzerfahrung und Zeiterleben zerstören kann, wird anhand einer Fallstudie (Anfang 40-jährige weibliche Führungskraft) gezeigt, wie besonders hohe berufliche Beanspruchung - als Logik der Simultanität beschrieben - bei Verantwortungsträgern zum verinnerlichten Selbstanspruch wird. Kann dieser durch Verlust des Arbeitsplatzes nicht in gewohnter Weise verwirklicht werden, droht zunächst eine dissoziative Störung. Die Fragmentierung des äußeren Rahmens wird auf der subjektiven Ebene als Depersonalisation ausgedrückt. Es wird aber auch deutlich, wie eine Wiedergewinnung der individuellen Potentiale durch eine retrospektive Neubewertung von Kompetenzerfahrung zu einer alternativen inneren wie äußeren Struktur führen kann. (xsd:string)
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  • 2005 (xsd:gyear)
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  • 2005 (xsd:gyear)
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  • de (xsd:string)
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  • 1-2 (xsd:string)
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  • Entgrenzung und Wiederaneignung des Zeiterlebens: eine Fallstudie zum Verlust des Arbeitsplatzes (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: Journal für Psychologie, 13, 2005, 1-2, 71-86 (xsd:string)
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