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Hatte in den 70-er Jahren "Selbstthematisierung" im Zeichen der "Selbsterfahrung" gestanden, die mit der Hoffnung verbunden war, im Rückzug aus dieser Welt zum "wahren" Selbst zu finden, so scheint gegenwärtig "Selbstdarstellung" die vorherrschende Form der Selbstthematisierung geworden zu sein, vermittelt vor allem durch die Medien. Die Folgen und Voraussetzungen dieser zeitspezifischen Veränderung werden diskutiert, die das "Selbst", den Kern der menschlichen "Identität", in neuer Weise an gesellschaftliche und politische Diskurse anschließt.
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