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  • Der Beitrag befaßt sich mit einigen Gefahren im Sinne möglicher Fallgruben, denen einige der am meist verbreiteten Modernisierungstheorien tendenziell unterliegen. Der erste Kritikpunkt besteht darin, daß der Begriff Modernisierung unpräzise ist, inkonsistent verwendet wird und vermutlich nicht wertfrei zu fassen ist. Anschließend wird gezeigt, daß diese Mängel der begrifflichen Bestimmung zu ganz bestimmten perspektivischen Einengungen führen, die für das Modernisierungskonzept weithin typisch sein dürften. Die Ausführungen kommen zu dem Ergebnis: Es ist sehr wahrscheinlich, daß das Ungenügen vieler Konzepte zur Modernisierungsforschung darauf zurückzuführen ist, daß sie den Menschen mit seinen Einstellungen und Verhaltensweisen, mit seinen Zielvorstellungen und seinen Widersprüchlichkeiten, weitgehend aus der Analyse verbannt haben. Der Beitrag schließt mit der Empfehlung, die gängige strukturalistische Perspektive systemtheoretischer Betrachtung zugunsten einer verhaltensorientierten Perspektive zu verlassen, die den Menschen als Träger und Betroffenen des sozialen Wandels wieder in den Vordergrund rückt. (RW) (xsd:string)
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  • 1979 (xsd:gyear)
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  • 1979 (xsd:gyear)
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  • 3-593-32620-5 ()
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  • Sozialer Wandel als "Modernisierung": Problematik eines Konzepts (xsd:string)
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  • Sammelwerksbeitrag (xsd:string)
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  • Sozialer Wandel in Westeuropa: Verhandlungen des 19. Deutschen Soziologentages in Berlin 1979 (xsd:string)
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  • In: Sozialer Wandel in Westeuropa: Verhandlungen des 19. Deutschen Soziologentages in Berlin 1979, Campus Verl., Frankfurt am Main, 1979, 412-422 (xsd:string)
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