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  • 'Dem Terrain des Sports wird eine immense Bedeutung zugeschrieben: Dies zeigt sich an seiner Medienpräsenz ebenso wie an seinem enormen ökonomischen und politischen Potenzial. Aber auch seine politischen Funktionen sind evident, man denke an die Prominenz bei Großveranstaltungen oder an seine Rolle für die Konstruktion personaler wie kollektiver Identitäten, von individuellen Vorbildwirkungen bis zum Nationalbewusstsein. Daher verwundert es, dass die Verwobenheit der Sportkultur mit den Sphären der Wirtschaft und Politik in der Konstruktion und Rezeption von Sportereignissen radikal ausgeblendet wird. Alle, die am Sport beteiligt sind, SportlerInnen und FunktionärInnen, Fans und ZuschauerInnen, Sponsoren, PolitikerInnen und Medien, wirken an der Konstruktion einer 'neutralen' Sphäre des Sports mit, die unabhängig von ökonomischen und politischen Prämissen ist. Obwohl politische Verquickungen des Sports ebenso bewusst sind wie ökonomische, wird die Zuschreibung als 'neutrale' Sphäre mit Nachdruck aufrecht erhalten.' (Autorenreferat) (xsd:string)
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  • 2004 (xsd:gyear)
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  • "Kehren wir endlich zurück zum Sportlichen!": Überlegungen zur Neutralität des Sports (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: SWS-Rundschau, 44, 2004, 2, 111-131 (xsd:string)
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