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  • 'Der Artikel fragt nach den Veränderungen von Religion in der (post-)modernen Markt- und Mediengesellschaft. Er stellt fest, dass sich Religion von traditionellen institutionellen Bindungen löst und in ihren Ausprägungen pluralistischer wird. Zugleich wird Religion 'funktionalisiert' - das bedeutet, dass sie nicht mehr von Bezügen ausgeht, die die Welt transzendieren, sondern sich neu organisiert, indem 'Nutzenaspekte' im Vordergrund stehen. Dabei übernehmen Medien religiöse Funktionen. Mit Blick auf das Fernsehen und am konkreten Beispiel der Sendung 'Traumhochzeit' lässt sich festhalten, dass dieses einerseits ursprünglich in den Kirchen beheimatete Rituale und ihre 'Stabilisierungsfunktion' aufgreift, andererseits mit einer medialen 'Transzendenz' reale Wirklichkeit stützt und bearbeitet. Für die Kirchen entsteht durch eine derartige 'Medienreligion' eine neue Konkurrenzsituation mit der Gefahr, dass spezifische christliche Inhalte verloren gehen. Der Beitrag kommt zum Schluss, dass Kirchen einerseits das Phänomen der 'Medienreligion' ernst nehmen und in ihrer Arbeit mit Menschen dort ansetzen müssen; andererseits ist aber in einer theologischen Perspektive der Verweis auf einen Gott erforderlich, welcher der menschlichen Verfügbarkeit entzogen ist.' (Autorenreferat) (xsd:string)
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  • 2005 (xsd:gyear)
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  • 2005 (xsd:gyear)
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  • Erosion oder/ und Umbruch des Religiösen? Die Herausforderung von Markt und Medien für die Kirchen (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
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  • In: SWS-Rundschau, 45, 2005, 4, 495-519 (xsd:string)
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