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  • 'Bei der Wiener Landtags- und Gemeinderatswahl im Oktober 2005 durften 16- bis 18-Jährige in Wien das erste Mal wählen. Die vorausgegangene Diskussion um die Wahlaltersenkung wurde kontrovers und auf Basis generalisierter Einschätzungen von Jugendlichen geführt. Politikverdrossenheit, politische Gleichgültigkeit und fehlende Werthaltungen waren Annahmen, die gegen eine Wahlaltersenkung sprachen. Die empirischen Ergebnisse zeigen, dass sich politische Gleichgültigkeit nicht auf das Interesse an politischen Fragestellungen bezieht, sondern auf die Parteien und Institutionenordnungen. Demgegenüber konnten hohe Ansprüche der ErstwählerInnen an den Wahlakt selbst festgestellt werden: Jugendliche schreiben ihm stabilisierende, legitimierende und die eigenen Werthaltungen bestätigende Kraft zu. Der Beitrag kommt zum Schluss, dass die frühe Einbindung von Jugendlichen in institutionalisierte Partizipationsverfahren, wie z.B. Wahlen, mit großer Wahrscheinlichkeit demokratische 'WiederholungstäterInnen' heranwachsen lässt.' (Autorenreferat) (xsd:string)
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  • 2006 (xsd:gyear)
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  • "Wählen heißt erwachsen werden!": Analyse des Wahlverhaltens Jugendlicher zwischen 16 und 18 Jahren bei der Wiener Landtagswahl 2005 (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: SWS-Rundschau, 46, 2006, 2, 126-149 (xsd:string)
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