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  • "Seit den neunziger Jahren strebt Frankreich eine generelle Verringerung der Arbeitszeit an und verfolgt zugleich eine speziell auf den Niedriglohnsektor ausgerichtete Politik. Während die Politik der Arbeitszeitreduzierung nun zunehmend in Frage gestellt wird, wird die Niedriglohnpolitik fortgeführt. Diese Politik basiert zum einen auf der Senkung der Sozialbeiträge, durch die Anreize für die Beschäftigung von Niedrigqualifizierten geschaffen werden sollen. Die Einführung eines Kombilohns in Form einer Beschäftigungsprämie soll zum anderen Sozialhilfeempfänger und Menschen mit dem sozialen Mindesteinkommen RMI dazu anregen, eine Beschäftigung aufzunehmen. Dabei soll die Kaufkraft der Niedriglohnempfänger gestärkt werden, ohne die Lohnkosten für die Arbeitgeber zu erhöhen. Um die Arbeitslosigkeit gering qualifizierter Menschen auf Dauer zu senken, ist eine erfolgreiche Wachstums- und Beschäftigungspolitik auf der Grundlage der Wirtschafts- und Währungsunion erforderlich: Im Vordergrund wird hierbei eine größere Reaktionsbereitschaft der Geldpolitik auf Konjunkturflauten sowie eine bessere Koordinierung von Geld- und nationalen Wirtschaftspolitiken stehen. Dringend erforderlich sind zudem massive Investitionen in die Wissensgesellschaft im Sinne der Lissabon-Strategie, um die zumeist nur ungenügende Qualifikation der Erwerbstätigen in Frankreich zu verbessern." (Autorenreferat) (xsd:string)
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  • 2008 (xsd:gyear)
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  • Beschäftigung und Einkommen: eine Analyse der französischen Niedriglohnpolitik (xsd:string)
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  • Arbeitspapier (xsd:string)
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