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  • "Zwar wurde auch Frankreich von der internationalen Finanz- und Wirtschaftskrise erfasst, doch ist das Land weniger stark betroffen als viele seiner europäischen Partner. Sein Staatsdefizit beträgt aktuell rund fünf Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP), die Arbeitslosenzahlen steigen weniger stark als in anderen Ländern und das französische Bankensystem gehört neben dem italienischen zu den solidesten in Europa. Nicolas Sarkozy hat diese Situation genutzt, um seine Politik neu auszurichten. Im Vergleich zu seinen beiden Vorgängern, die ihre Politik ebenfalls nach nur wenigen Monaten im Amt geändert hatten, vollzog er dabei nicht nur eine, sondern gleich zwei zentrale Kursänderungen. Im europäischen Kontext gab er seine dirigistische und antimonetaristische Position auf, um sich der Politik der Europäischen Zentralbank anzunähern; auf nationaler Ebene hingegen brach er mit seinem Image als liberaler Politiker. Er steht nunmehr vor der Herausforderung, eine kohärente wirtschaftspolitische Strategie zu entwickeln. Dies kann ihm nur gelingen, indem er insbesondere im Bereich der nationalen Wirtschaftspolitik zu seiner liberalen Haltung zurückfindet." (Autorenreferat) (xsd:string)
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  • 2009 (xsd:gyear)
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  • Reaktion auf die Krise: die Europäisierung der französischen Wirtschaftspolitik (xsd:string)
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