PropertyValue
?:about
?:abstract
  • "Trotz einzelner Krisen erfuhren die französisch-chinesischen Beziehungen seit Beginn der achtziger Jahre eine stetige Intensivierung, die um die Jahrtausendwende zur Begründung einer 'strategischen Partnerschaft' zwischen beiden Ländern führte. Ein wachsendes Ungleichgewicht zwischen beiden Volkswirtschaften belastet jedoch die Beziehungen heute – ebenso wie die aggressive Technologietransferpolitik Chinas oder die Asymmetrien zwischen beiden Staaten bezüglich der Investitionen ins Partnerland und der Öffnung ihrer Märkte. Auch die politischen Interessen beider Länder divergieren deutlich. Zielen Frankreich wie die Europäische Union auf die Integration Chinas in das internationale System sowie dessen Wirtschaftsentwicklung, stehen für die Volksrepublik der Erhalt des politischen Systems und der Wunsch nach einer multipolaren Weltordnung als Gegenstrategie zu amerikanischer Vorherrschaft im Vordergrund. Angesichts des Versuchs Chinas, eine strategische Partnerschaft allein in den Dienst seiner eigenen Ziele zu stellen, muss Frankreich künftig verstärkt das Prinzip der Gegenseitigkeit einfordern, um den französisch-chinesischen Beziehungen auf Dauer Stabilität zu verleihen." (Autorenreferat) (xsd:string)
?:contributor
?:dateModified
  • 2009 (xsd:gyear)
?:datePublished
  • 2009 (xsd:gyear)
?:duplicate
?:editingInstitute
?:hasFulltext
  • true (xsd:boolean)
is ?:hasPart of
?:inLanguage
  • de (xsd:string)
?:issn
  • 1865-701X ()
?:linksURN
?:location
is ?:mainEntity of
?:name
  • Einzigartig und widersprüchlich: die Neudefinition der französisch-chinesischen Beziehungen (xsd:string)
?:provider
?:publicationType
  • Arbeitspapier (xsd:string)
?:sourceInfo
  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
rdf:type
?:url
?:urn
  • urn:nbn:de:0168-ssoar-131056 ()
?:volumeNumber
  • 8 (xsd:string)