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  • "Bestimmendie parteipolitischen Konzeption der an der Regierung befindlichen Parteien deren Fiskalpolitik? Üblicherweise wird davon ausgegangen, daß die Linke eher zu exzessiven Defiziten neigt während die Rechte eine eher vorsichtige und restriktive Fiskalpolitik betreibt. Dieser Einschätzung fehlt allerdings die empirische Basis. Gleichzeitig sind gewichtige Argumente dafür vorgebracht worden, daß die in den letzten Jahrzehnten gewachsene Abhängigkeit von den internationalen Finanzmärkten den fiskalpolitischen Handlungsspielraum drastisch eingeschränkt, wenn nicht sogar beseitigt hat. Diese Fragen werden anhand einer Reihe von Modellen überprüft, die mit Daten von 14 OECD-Ländern von 1991-1991 geschätzt wurden. Die Tests zeigen, daß die makroökonomischen Rahmenbedingungen ganz wesentlich die Beziehung zwischen parteipolitischer Orientierung und Fiskalpolitik bestimmen. Die Linke neigte dazu, Fiskalpolitik antizyklisch einzusetzen, indem sie eine restriktivere Politik verfolgt, wenn die Gesamtnachfrage hoch war, und bei geringer Nachfrage eine liberalere Politik bevorzugte, um die Wirtschaft zu stimulieren. Die Rechte dagegen hat sich eines solchen Aktivismus enthalten oder tatsächlich eine prozyklische Fiskalpolitik verfolgt. Die empirischen Resultate zeigen darüber hinaus, daß diese parteipolitischen Unterschiede im Verlaufe der letzten Jahrzehnte geringer geworden sind." (Autorenreferat) (xsd:string)
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  • 1997 (xsd:gyear)
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  • Partisan politics and fiscal policy (xsd:string)
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