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  • "Zu Beginn der neunziger Jahre suchen alle europäischen Regierungen beinahe händeringend nach neuen Politikansätzen zur Förderung eines beschäftigungsintensiven Wachstums. Da vor allem geringer qualifizierte Arbeitnehmer von konjunktureller und zunehmend struktureller Arbeitslosigkeit betroffen sind, erscheint die Schaffung neuer Arbeitsplätze im personennahen Dienstleistungssektor eine der erfolgversprechendsten Lösungen zu sein. Nachdem die Wirtschaftstheorie für lange Jahre dieser Idee eine Absage erteilt hat, erlebt der Dienstleistungsgedanke zur Zeit eine Renaissance. Im Mittelpunkt dieser politischen Debatte steht der sogenannte Dienstleistungsscheck. Nach Frankreich und Belgien ist Deutschland das dritte Land, welches dieses Instrument in grossem Stil einsetzt. Die Ergebnisse dieser Studie unterstützen die Ansicht, dass direkte Transferleistungen besser dazu geeignet sind, den personennahen Dienstleistungssektor zu fördern, als Systeme, die Steuererleichterungen verwenden. Andererseits zeigt die vorliegende Analyse, dass Transfermodellen eine hohe Output- Elastizität innewohnt, welche das Risiko von unkontrollierbaren Einbussen öffentlicher Gelder bei gleichzeitig schwachen Beschäftigungseffekten beinhalten. Alternativmodelle sollten deshalb ebenso berücksichtigt werden." (Autorenreferat) (xsd:string)
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  • 1997 (xsd:gyear)
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  • Dienstleistungsschecks in Europa - ein Modell für Deutschland? Beschäftigungseffekte und Kosten für die Volkswirtschaft: fünf Szenarien (xsd:string)
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