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  • Demografische und sozioökonomische Entwicklungen, z.B. sinkende Geburtenzahlen, wechselnde Identifikationen durch Intermarriage sowie Migrationsprozesse, bedrohen den Fortbestand kleiner autochthoner Sprachgruppen wie die der Sloweninnen und Slowenen in Südkärnten (Österreich). Individualisierungs- und Globalisierungsprozesse zwingen junge Menschen zusätzlich, ihre (ethnischen) Identifikationen zu überdenken. Im vorliegenden Aufsatz wird anhand von drei biografischen Fallrekonstruktionen gezeigt, welche Rolle das ethnische Selbstverständnis in Lebenswelten und Selbstdarstellungen von jungen Sloweninnen und Slowenen im zweisprachigen Südkärnten einnehmen kann. Die Beispiele zeigen anschaulich, dass sich jene jungen Menschen, die in slowenischen und/oder zweisprachigen Schulen, Familien sowie kulturellen Organisationen verwurzelt sind, nach wie vor stark mit der ethnischen Herkunft identifizieren. Hingegen gibt es bei Intermarriage (Ehen oder Partnerschaften zwischen Personen unterschiedlicher ethnischer Zugehörigkeit) sowie dem Leben im deutschsprachigen Umfeld deutliche Brüche, die sich in Ambivalenzen, Distanzierungen und Loyalitätskonflikten manifestieren. (xsd:string)
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  • 2010 (xsd:gyear)
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  • 1438-5627 ()
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  • "Ich bin einfach ein Mensch ..." – ethnische Identifikationen bei jungen Sloweninnen und Slowenen in Südkärnten (Österreich) (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
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  • In: Forum Qualitative Sozialforschung / Forum: Qualitative Social Research, 11, 2010, 2, 25 (xsd:string)
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